Call for Papers
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Wir freuen uns, die Deutsche Vereinigung für Religionswissenschaft und mit ihr Kolleginnen und Kollegen, Studierende und am Fach Interessierte anlässlich der XXXII. DVRW-Tagung vom 13. bis 16. September 2017 nach Marburg an die Philipps-Universität einzuladen.
Die Leitthemen der Tagung "Religionen – Medien, Materialität, Methoden" richten sich auf die Dynamiken der Kommunikation in und über Religionen mit besonderem Blick auf die Erscheinungs- und Repräsentationsformen bis hin zur wissenschaftlichen Re-Inszenierung von Religionen sowie den damit verbundenen Aushandlungsprozessen und methodischen Reflexionen. Die einzelnen Sektionen stehen für weit gefasste Themenfelder. Sie bieten Raum für eine breite Vielfalt von Fragestellungen und Herangehensweisen und sind Forum für die Diskussion sowohl etablierter als auch neuer, innovativer Perspektiven.
Näheres zum Inhalt finden Sie auf der Seite "Tagungskonzept".
Anliegen der Veranstalterinnen ist es, sowohl innovativen, wenig beachteten Ansätzen als auch klassischen methodischen Ausrichtungen ein Diskussionsforum zu bieten und diese Fragen auch in Hinblick auf die Positionierung unserer Disziplin in einer sich wandelnden universitären Landschaft zu thematisieren.
Als Einzelsektionen bieten sich neben offenen und neu zu bildenden Sektionen an:
Medialität
- Religionen und mediale Vielfalt
- Religionen im medialen Wandel
- Medien und religiöse Milieus
- Mediennutzung und das Aushandeln von Macht
- Die mediale Rezeption von Religionen
- Religion und Öffentlichkeit
Materialität
- Materiale Religion versus Religionsäs(ais-)thetik?
- Materialität, Ton und Geruch. Modi der Repräsentation in Religionen
- Sensualität, Wahrnehmung und Körperlichkeit in Religionen
- Sensuale Semantik und emotionale Kodierung
- Körperlichkeit und Habitus
- Religion und Museum
Methoden
- Iconic, visual, material, body turn. Wie viele „turns“ braucht die Religionswissenschaft – oder auch nicht?
- Probleme und neue Zugänge der Erforschung von Religion in den Medien und zu medialen Repräsentationen von Religion
- Religion als Text, Zeichen oder Erlebensdimension
- Materiale Religion – eine neue Phänomenologie der Religionen?
- Methodische Herausforderungen und Neujustierungen der Religionswissenschaft
Auf der Tagung besteht neben Panels und Vorträgen auch die Möglichkeit, Forschungsprojekte in Form eines Posters zu präsentieren. Diese können während der Tagung im Foyer des Veranstaltungsgebäudes besichtigt und besprochen werden. Auf diese Weise soll ein breites Spektrum von Forschungsprojekten in verschiedenen Stadien ihrer Realisierung präsentiert und zur Diskussion gestellt werden. Die Poster sollen nicht nur einzelnen Nachwuchswissenschaftler*innen, sondern auch Projektgruppen, Graduiertenkollegs und Sonderforschungsbereichen Raum zur Präsentation der eigenen Arbeit bieten.
Bis zum 30. April 2017 können Sie Ihren Vortrag, Ihr Panel oder Ihr Poster über diese Website einreichen. Registrieren Sie sich dafür als Benutzer*in auf dieser Website.
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